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Synchronisation ► SMPTE/MTC-Synchronisation

Timecode wird mit so genannten Timecodegeneratoren auf Band geschrieben. Diesen Vorgang nennt man Striping (aufspielen). Normalerweise besitzten so genannte Band-Stripes eine bestimmt Startzeit, die in Stunden, Minuten, Sekunden und Frames ausgedrückt wird. So könnte die Startzeit eines Stripes z. B. 00:00:00:00 oder 01:00:00:00, aber auch jede andere Zeit sein. Das Material einer Bandaufnahme beginnt üblicherweise in einem Zeitraum, der zwischen 10 Sekunden und mehreren Minuten nach dem Start des Timecodes liegen kann. Häufig startet der aufgenommene Timecode bei 00:59:50:00, und das aufgenommene Material beginnt zehn Sekunden später, also bei 01:00:00:00.
1.
Wählen Sie Bearbeiten > Voreinstellungen > Projekt - Taktquelle aus.
2.
Geben Sie im Feld SMPTE/MTC-Offset den gewünschten Versatz an. Um z. B. einen Versatz von 15 Sekunden festzulegen, tippen Sie 0,0,15 ein und betätigen anschließend die Eingabetaste. Im Feld “SMPTE/MTC-Offset” sollte nun der Wert “00:00:15:00” für einen Versatz von 15 Sekunden erscheinen.
Tabelle 42.  
NTSC-Video (außer Sendematerial) und Kurzvideo in Nordamerika und Japan. Ferner auch manche Musikprojekte. Diese Einstellung synchronisiert das Video perfekt zu SONAR, die als Jetztzeit und in der großen Zeitanzeige angezeigte Sequenzerposition weicht jedoch über längere Zeiträume immer stärker ab und wird ungenau. Die Audio- und MIDI-Synchronisation zum externen Gerät ist von dieser Abweichung nicht betroffen.
NTSC-Sendematerial und Langformatvideo in Nordamerika und Japan. Diese Einstellung synchronisiert das Video perfekt zu SONAR, die als Jetztzeit und in der großen Zeitanzeige angezeigte Sequenzerposition weicht jedoch über längere Zeiträume immer stärker ab und wird ungenau. Die Audio- und MIDI-Synchronisation zum externen Gerät ist von dieser Abweichung nicht betroffen.
2.
Klicken Sie im Sync-Modul der Steuerleiste auf die Schaltfläche Synchronisationstyp und wählen Sie Sync intern oder Audio-Sync aus dem Popupmenü aus.
3.
Rufen Sie Bearbeiten > Voreinstellungen > Projekt - MIDI auf.
4.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen MTC senden. (Sie können auch auf die Schaltfläche MTC-Sync senden im Sync-Modul klicken.)
5.
Wählen Sie im Feld “Framerate” (unter dem Kontrollkästchen “MTC senden”) die Framerate aus, die Ihr Projekt verwendet (siehe Framerates).
7.
SONAR speichert Ihre Sync-Einstellungen sowie die Einstellungen für die MTC-Ausgangsports in Ihrem Projekt. Ausgangsports werden jedoch nur als Nummer, aber ohne Namen gespeichert. Die Nummer ist von der Reihenfolge der Ausgänge abhängig, wie sie unter Bearbeiten > Voreinstellungen > MIDI - Geräte aufgeführt ist. Wenn Sie die Reihenfolge der Geräte in diesem Dialogfeld verändern, bleiben die MTC-Ausgangsports in Ihrem Projekt bestehen, verweisen dann allerdings auf andere Ausgänge. Auch wenn Sie die Anzahl der markierten Ausgänge unter Bearbeiten > Voreinstellungen > MIDI - Geräte verändern und die Nummern der MTC-Ports, welche Sie zugewiesen haben, höher sind als die unter Bearbeiten > Voreinstellungen > MIDI - Geräte gewählte Anzahl, ersetzt SONAR die Portnummern nicht.
1.
Klicken Sie im Sync-Modul der Steuerleiste auf die Schaltfläche Synchronisationstyp und wählen Sie SMPTE-Sync aus dem Popupmenü aus.
2.
Wählen Sie Bearbeiten > Voreinstellungen > Audio - Synchronisierung & Cache.
4.
Wählen Sie Bearbeiten > Voreinstellungen > Projekt - Takt aus.
6.
Wählen Sie Bearbeiten > Voreinstellungen > MIDI - Geräte aus.
7.
Vergewissern Sie sich, dass Ihr MIDI-Interface in der Liste “Eingänge” ausgewählt ist. Wenn Ihr Interface über einen Sync-Treiber verfügt, wählen Sie diesen ebenfalls aus und klicken dann auf “OK”.
Hinweis: Wenn Sie wünschen, dass SONAR bei Empfang eines SMPTE/MTC-Signals den Takt automatisch auf SMPTE/MTC umschaltet, rufen Sie Bearbeiten > Voreinstellungen > Audio - Synchronisation & Cache auf und wählen Sie die Option Immer Taktquelle wechseln und starten aus.
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